Systemische Familienordnung
Die systemische Familienordnung geht davon aus, dass das Familiensystem als eine miteinander verbundene Einheit anzusehen ist, in denen Veränderungen bei einem Familienmitglied Auswirkungen auf alle andere haben. Jedes Familienmitglied spürt unbewusst die Verbindung zu den anderen Familienmitgliedern und reagiert entsprechend mit seinem Verhalten darauf.
Besonders Kinder reagieren sehr sensibel auf solche ein Ungleichgewicht. Deshalb ist es wichtig immer das ganze Familiensystem zu betrachten und nie nur das einzelne Kind.
Ist die Familie im Gleichgewicht, sind alle Familienangehörigen glücklich und zufrieden.
Fällt allerdings ein Familienmitglied aus dem Gleichgewicht, hat das Auswirkungen auf die ganze Familie.
Mit der konstruktivistischen Aufstellungsarbeit nach Kira Liebmann überprüfen wir gemeinsam dein Familiensystem in Bezug auf deine Herkunfts- und Gegenwartsfamilie und stellen es so, wie es sein soll.
Woran erkenne ich, dass ich meinem System etwas nicht stimmt?
-streiten ständig
-sind oft wütend
-werden gemobbt
-sind verhaltensauffällig
- haben Angst
- wollen alles perfekt machen
- kommen nicht zur Ruhe
- lebt mit angezogener Handbremse
- ist immer auf der Suche
- schlechter Umgang mit Verlust / Trennung
- tun alles um nicht alleine zu sein
-fühlen sich schnell und für vieles schuldig
- opfern sich
- sehr eifersüchtig
- beansprucht den Partner mit Haut und Haaren
aber auch
- können schwer Bindungen eingehen
- Panik vor Nähe
- Partner auf Abstand
- Kinder bestimmen das Familienleben
- Kinder übernehmen Verantwortung für Geschwister
- Kinder übernehmen Aufgaben von Eltern
- Kinder müssen sich um die Eltern kümmern
- Eltern werden nicht als diese respektiert