Wie ich selbst durch Veränderung gewachsen bin.

Früher arbeitete ich viele Jahre in einem internationalen Unternehmen – zuerst in der Buchhaltung, später als Projektmanagerin in der Personalabteilung. Ein sicherer Job, klare Strukturen, viele Zahlen. Und doch war da diese leise Stimme in mir: „Das kann nicht alles gewesen sein.“

Ich spürte, dass es da draußen etwas gibt, das mich mehr erfüllt – etwas, das Sinn stiftet. Also traf ich eine mutige Entscheidung: Ich verließ die Sicherheit des Konzernlebens und machte eine Ausbildung zum Kinder-, Jugend- und Familiencoach.

Was ich dort lernte, berührte mich tief. Ich erkannte, wie viele Themen wir als Erwachsene mit uns tragen – unbewusst. Und wie sehr diese unsere Kinder beeinflussen. Mir wurde klar: Ich will Eltern dabei helfen, genau das zu verändern.

Also machte ich mich selbstständig und vertiefte mein Wissen durch weitere Ausbildungen:
– Coach für systemische Familienarbeit
– Therapeutin für frühkindliche Reflexe
– Psychotherapeutische Beraterin

Aber mein größter Lehrmeister war – wie so oft – das Leben selbst.
Auch ich bin Mutter. Auch ich kenne Konflikte, Unsicherheiten und Momente der Überforderung. Ich habe erlebt, wie es sich anfühlt, wenn man an seine Grenzen stößt – und wie sehr der Wunsch nach Harmonie in der Familie das Herz zerreißen kann.

Gerade deshalb bin ich heute überzeugt:
Kinder sind nicht das Problem - sie sind der Spiegel.

Und wenn wir hinschauen, können wir nicht nur unser Kind besser verstehen – sondern auch uns selbst heilen.

Ich arbeite nicht an Symptomen. Ich arbeite an der Wurzel.

Was heißt das?

Viele Eltern kommen zu mir, weil ihr Kind "auffällig" ist – es schreit, trotzt, lügt, verweigert sich, schlägt, hat Ängste, zieht sich zurück oder bringt sie mit seinem Verhalten an ihre Grenzen.

Der erste Impuls ist oft: „Wie bringe ich mein Kind dazu, sich anders zu verhalten?“

Doch genau da beginnt meine Arbeit – nicht beim Kind, sondern bei dir.

Denn das Verhalten eines Kindes ist kein Problem, das "weg muss".
Es ist ein Signal.
Ein Ausdruck davon, dass im Familiensystem etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Ein Ruf nach Verbindung, nach Sicherheit, nach echter Begegnung.

Symptome zu bekämpfen – also nur auf das sichtbare Verhalten zu reagieren – ist wie Unkraut abschneiden: es wächst immer wieder nach.

Wenn wir aber zur Wurzel gehen, können wir heilen statt korrigieren.

Ich begleite dich dabei, genau hinzuschauen:

• Woher kommen deine Reaktionen?
• Welche alten Muster wirken in dir weiter?
• Welche Glaubenssätze hast du über dich, dein Kind, Familie, Erziehung?
• Was projizierst du – oft unbewusst – auf dein Kind?
• Welche Dynamiken wiederholen sich?

Wenn du beginnst, dich selbst besser zu verstehen, verändert sich automatisch die Beziehung zu deinem Kind.

Nicht, weil du härter oder konsequenter wirst – sondern weil du klarer, bewusster und verbundener wirst.

Und genau das ist der Schlüssel für echte Familienharmonie:

• Nicht Kontrolle, sondern Verbindung.
• Nicht Macht, sondern Bewusstsein.
• Nicht Perfektion, sondern Echtheit.

Ich arbeite an der Wurzel – weil dort echte Veränderung beginnt.

Mit Klarheit, Empathie und einem sicheren Raum, in dem du ganz du selbst sein darfst. Denn wenn du dich veränderst, verändert sich alles um dich herum – auch das Verhalten deines Kindes.

Ich begleite dich auf diesem Weg – mit offenem Herzen, tiefem Verständnis und dem Wissen, dass echte Veränderung möglich ist.

Hinweis:

Meine Tätigkeit als Coach, Therapeutin und Beraterin ersetzt keine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung im Sinne des Heilpraktikergesetzes. Bei gesundheitlichen Beschwerden wende dich bitte an einen Arzt/Ärztin oder Heilpraktiker.